| Autor | Henry Salt |
| Sprache | Niederländisch (Übersetzer: Jabik Veenbaas) |
| ISBN | 9789056157661 |
| Verlag | Bornmeer - Noordboek |
| Seiten | 120 |
| Größe | 21,7 x 14,3 x 1,4 cm |
| Format | Taschenbuch |
| Bilder | keine Illustrationen |
| Erscheinungsjahr | 2021 |
Jeder, der darüber nachdenkt, Frauen Rechte einzuräumen, könnte ihnen genauso gut gleiche Rechte für Tiere einräumen, scherzt Thomas Taylor 1792 sarkastisch. Genau ein Jahrhundert später erkennt der britische Emanzipationskämpfer Henry Salt, dass Taylor (unbeabsichtigt) recht hat: Warum sollten Tiere es nicht verdienen? den gleichen Rechtsschutz wie jedes andere Wesen mit Interessen? Diesen Gedanken führt er in diesem noch immer aktuellen und sehr lesenswerten Essay auf ganz originelle Weise aus.
Henry Stephens Salt (1851-1939) war ein politisch engagierter britischer Autor. Er trat für eine Reform des Bildungswesens, des Gefängnissystems, der Wirtschaftsinstitutionen und der Tierhaltung ein. Er war mit Gandhi und Tolstoi befreundet und übte auch großen Einfluss auf spätere Schriftsteller (ua Peter Singer) aus. Sein Meisterwerk Animals' Rights, Considered in Relation to Social Progress erscheint hier in einer Übersetzung von Jabik Veenbaas, der auch die Einleitung lieferte.
Michel Vandenbosch, Vorsitzender von GAIA, schreibt im Nachwort: Salts unübertroffenes Buch steckt voller aufschlussreicher Einsichten und nachdenklicher Augenöffner. Kein blinder Fleck, der ihm entgeht. Er zerlegt gekonnt Trugschlüsse, die auch heute noch die Ausbeutung von Tieren rechtfertigen. (…) Salt ignoriert es nie.“
Dieses Buch erscheint in der Animal Rights Library und wurde mit Unterstützung des Barth-Misset Fund, Stichting Dier & Recht und GAIA produziert.
